Alternativ zu den bewährten Reparatur-Systemen Quick-tec und Quick-tec plus können wir nun dem Zahntechniker auch die Verwendung des TK-Soft mini für die nachträgliche Friktionserneuerung empfehlen.
Der Vorteil: mit dem feinjustierbaren TK-Soft mini wird die Haltekraft der reparierten Prothese individuell einstellbar. Der Friktionsbereich des TK-Soft mini kann um bis zu 0.45 mm auslenken.
Der laborseits einfache Reparaturablauf: das friktionslose Sekundärteleskop der Prothese wird mit Knetsilikon sorgfältig gefüllt. An dem daraus entstandenen Arbeitsstumpf aus Knetsilikon wird der Platzhalter des TK-Soft mini lagerichtig fixiert. Mit einem zylindrischen Standard-Hartmetallfräser 023 wird in dem vorhandenen Sekundärteleskop der Platz für das Friktionselement geschaffen. Die exakte Aufnahme-Kavität für das TK-Soft mini wird nun mit dem Si-tec Kleber ausgeformt. Hierdurch entsteht ein stabiles Gehäuse für das Einsetzen des TK-Soft mini. Nach dem Aushärten des Komposit-Klebers wird der Platzhalter entfernt.
Abschließend wird mit der Einbringhilfe das Friktionselement mit Presspassung in das ausgeformte Gehäuse eingesetzt.
Nun ist die Haltekraft zum Primärteleskop mit dem Si-tec TK-Soft mini individuell einstellbar.
Für ausführliche Informationen, laden Sie unsere Verarbeitungsanleitung TK-Soft mini nachträglicher Einbau im Si-tec Downloadcenter herunter.
